ADAC GT Masters: Präzise Messungen mit Aluminiumplatte
Die Leistungsdichte im Motorsport ist eng: Im Qualifying beim ADAC Masters Weekend auf dem Sachsenring bewegten sich 23 Sportwagen innerhalb eines Zeitfensters von einer Sekunde. Um die Chancengleichheit zu sichern, überprüft der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) die bis zu 650 PS starken Supersportwagen mit einem neuen High-Tech-Messgerät: einer Aluminium-Messplatte.
Diese ist mit Kohlefaser laminiert, um eine geringe Wärmeausdehnung und größtmögliche Festigkeit zu garantieren. Die Toleranz der per Laser eingemessenen Messplatte liegt im Bereich von nur zwei Zehntelmillimetern. Die integrierte Waage berücksichtigt verschiedene Radstände und prüft das Gewicht der Fahrzeuge.
Den nächsten Einsatz hat die Messplatte beim ADAC GT Masters-Rennwochenende im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix vom 13. bis 15. Juli auf dem Nürburgring.
Schreiben Sie den ersten Kommentar