Um bei der Achreparatur eine instabile beziehungsweise zur Seite klappende Achse zu vermeiden, hat KS Tools ein Spezialwerkzeug im Programm, mit dessen Hilfe die Achsschenkel sicher abgestützt werden können: Die Achsschenkel-Abstützvorrichtung lässt sich in Kombination mit handelsüblichen Getriebehebern verwenden und wird direkt an die Radnabe angeschraubt.
Die Vorrichtung kann dem Anbieter zufolge bei vielen Arbeiten am Fahrzeug zum Einsatz kommen: beim Wechsel von Stoßdämpfern, Federn, Domlagern, Achslenkern, Silentbuchsen, Traggelenken oder der Achswellendichtung am Getriebe. Darüber hinaus lässt sich das Werkzeug auch in einen Schraubstock einspannen und als Halter verwenden. Um das Auto sicher zu reparieren kann der Kfz-Profi mit dem Getriebeheber die Achse nach seinen jeweiligen Anforderungen anheben oder absenken. Will er zum Beispiel Silentlager-Verschraubungen fachgerecht anziehen, muss das Fahrzeug eigentlich auf seinen Rädern stehen. Mit dem neuen Werkzeug kann der Mechaniker den Lenkerarm in die Lage bringen, wie sie im Belastungszustand vorherrscht – ohne dafür die Hebebühne abzulassen.
Bei einigen französischen Fahrzeugen von Renault, Dacia und anderen Herstellern gibt es außerdem das bekannte Problem, dass die Achse bei manchen Reparaturen ohne Zutun des Monteurs abklappen kann. Dabei trennt sich das Antriebswellengelenk an der Getriebeseite. Ist dies erst geschehen, kommen einige zusätzliche Arbeiten auf den Mechaniker zu: Er muss die Antriebswelle komplett ausbauen. Nur dann kann er das Gelenk mit seinen drei Nadellagern wieder montieren. Mit dem Abstützen der Achse erspart man sich diese Arbeit.
