Die Zulassungszahlen für Neufahrzeuge und die Besitzumschreibungen bei den Gebrauchten sind im Mai im Vergleich zum April 2018 zurückgegangen. Wie der ZDK mitteilt, sank die Zahl der verkauften Gebrauchtwagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent auf knapp unter 613 000 Einheiten. Damit liegt der Rückgang über dem Wert des bisherigen Jahresverlaufs, in dem insgesamt etwas über 3 Millionen Pkw und damit 2,1 Prozent weniger Fahrzeuge die Besitzer wechselten als zwischen Januar und Mai des Vorjahres.
Bei den Neuzulassungen im Mai gab es ebenfalls einen Dämpfer: Mit etwa 305.000 Einheiten lag der Rückgang bei 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Beim Blick auf die Zahlen für das ganze Jahr liegt der Absatz allerdings im Plus. Von Januar bis Mai wurden insgesamt über 1,49 Millionen neue Pkw auf die deutschen Straßen gebracht. Das entspricht einer Steigerung von 2,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der Dieselanteil im Mai betrug lediglich 31,3 Prozent und lag somit um 27,2 Prozent unter dem Mai-Wert von 2017 und 9,1 Prozent unter dem April-Wert von 2018. Die Folge des Dieselrückgangs: Laut KBA stieg der CO2-Ausstoß im Mai um 1,5 Prozent auf durchschnittlich 130,5 g pro km.