Vom 18. bis 20. Mai fand in Deutschland in der Region um Koblenz das diesjährige Internationale Peugeot Meeting (IPM) statt. Die rund 200 vertretenen Peugeot-Klassiker boten einen guten Überblick über die bewegte Historie der französischen Traditionsmarke.
Ältester Löwe war ein 163 Torpedo von 1923 aus Luxemburg. Selbst aus Finnland, Südafrika und Australien waren Enthusiasten ins Obere Mittelrheintal gereist. Für die KÜS nahmen die Prüfingenieure Stefan Ehl (Fachbereich Technische Leitung) und Markus Hassler (stellv. Qualitätsmanagement-Beauftragter) in einem vom Peugeot-Autohaus Müller zur Verfügung gestellten 504 Cabrio von 1981 an dem Treffen teil. Das Autohaus hat seine Zentrale, genau wie die KÜS, im saarländischen Losheim am See.
‚Wir freuen uns sehr, dass wir das Internationale Peugeot Meeting 2012 als Partner unterstützen konnten‘, sagte Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der Sachverständigenorganisation, der am zweiten Veranstaltungstag selbst vor Ort war. ‚Die wachsende Zahl von Oldtimergutachten durch die KÜS zeigt, dass Klassikerbesitzer von unserer hohen Fachkompetenz auch in diesem Bereich überzeugt sind‘, so Schuler weiter. Auf Wunsch konnten die IPM-Teilnehmer ihren Peugeot am Hotel in Lahnstein durch die Prüfer der KÜS durchchecken lassen und sich so direkt vor Ort von deren Know-how überzeugen.
Der prominenteste Teilnehmer hieß genau wie die Marke, die er fuhr: Thierry Peugeot, Aufsichtsratsvorsitzender von PSA Peugeot Citroën, hatte es sich nicht nehmen lassen, zum IPM 2012 zu kommen. Er fuhr im Wechsel eine 601-Limousine von 1934 und einen 203 von 1959. „Das Treffen hat eindrucksvoll bewiesen, wie viele Enthusiasten weltweit die Marke Peugeot unterstützen“, zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende beeindruckt. Im Gespräch mit Peter Schuler dankte Thierry Peugeot der KÜS für ihr Engagement.