Seit 125 Jahren liefert Kraemer & Freund Fahrzeugfedern – anfänglich noch für Kutschen, heute für viele Pkw-Marken, von Alfa Romeo bis zu VW. Das KF-Produktportfolio umfasst heute neben den Kernprodukten Schrauben- und Blattfedern in Erstausrüster-Qualität auch ein umfangreiches Federnzubehör für alle gängigen Pkw, Lkw und Transporter. Das Unternehmen gehört heute zur Bilstein-Gruppe und ist Teil des ThyssenKrupp Unternehmensverbunds.
Wer vor 125 Jahren bequem und sicher reisen wollte, konnte auch damals schon nicht auf Federn verzichten. Denn 1887, als KF seine ersten Federn baute, wurden diese noch in Kutschen verbaut – das Auto war ja gerade erst erfunden. 1911, zum 25-jährigen Geburtstag des Automobils, fertigte KF bereits die ersten Blattfedern auch für Automobile. Schraubenfedern, die heutzutage in jedem gängigen PKW-Modell verbaut sind, werden seit 1973 von KF vertrieben.
Eine Weiterentwicklung der normalen Schraubenfeder brachte KF im Jahre 1985 auf den Markt. Die sogenannte Miniblock-Feder sorgt mit ihrer tonnenartigen Form und inkonstantem Drahtdurchmesser für ein berührungsloses ineinander Tauchen der Federwindungen. Dadurch wird eine optimale und geräuschfreie Federung gewährleistet. Im Jahre 1996 erweiterte das Unternehmen sein vielseitiges Produktprogramm durch ein weiteres Highlight: die Kraft-Mittelpunktsorientierte Schraubenfeder (KMP). Durch die gekrümmte Form besitzt die sogenannte „Bananenfeder“ neben normalen Längskräften auch eine Querkraftkomponente.
KF liefert serienidentische Federn nach Spezifikationen der Fahrzeughersteller in OE-Qualität. Mit einer Vielzahl von Artikelnummern an Schraubenfedern, Blattfedern und Federnzubehör erreicht KF selbst bei den neuesten Fahrzeugmodellen sowie im Lkw- und Leichttransportersegment eine fast vollständige Marktabdeckung. Im Blattfederbereich hat KF beispielsweise Qualitätsfedern im Transportersegment für Mercedes-Benz Sprinter, Fiat Ducato, Citroën Jumper oder Peugeot Box im Produktportfolio.