Diagnose on demand
Der Elektronikspezialist Herth+Buss bietet mit dem DoD 2.0 eine Diagnoselösung an, die Kosten sparen und durch automatisierte Funktionen die Flexibilität erhöhen soll. Bei dem Gerät handelt es sich nicht um ein Diagnosegerät im klassischen Sinn, vielmehr ist es ein cloudbasiertes VCI (Vehicle Communication Interface). Bestimmte Abläufe sind vordefiniert, die auf Wunsch automatisch erfolgen, was die Flexibilität der Werkstätten steigern soll. Als Beispiel nennt der Anbieter das Codieren von Anhängekupplungen der Marken Mercedes und PSA. Dieses Angebot wird kontinuierlich erweitert werden, so der
Anbieter.
Zum anderen sei es möglich, Kosten zu sparen, da mit der Diagnoselösung keine Hardwarelizenzen anfallen, sondern es werden nur die Dienstleistungen abgerechnet, die auch beansprucht wurden. Der Diagnosespezialist sieht außerdem einen Zeitvorteil, da die Fahrzeuge nicht mehr zu einer Vertragswerkstatt überführt werden müssen.
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