Lackiervorbereitung ohne Schleifpapier
Mit dem Wirbelstrom-Rotationsverfahren kommt der Anwender überall hin, wo das händische Schleifen an seine Grenzen stößt. Bild: Cartec Autotechnik Fuchs
Die Formen der Stoßfänger und Anbauteile haben sich bei den aktuellen Automobilen zum Designelement mit vielen Kanten, Ecken, Sicken und Durchbrüchen entwickelt. Aber auch große Fahrzeugflächen und Unebenheiten sind immer schwerer zu bearbeiten. Bei Reparaturlackierungen ist hier viel zeitraubende Handarbeit nötig. Um das gewünschte Endergebnis schneller zu erreichen, hat Cartec Autotechnik Fuchs den BigBoxBlower (BBB) im Portfolio.
Damit verspricht Cartec eine effizientere Lackiervorbereitung durch die Bearbeitung mit mikrofeinen Partikeln. In durchschnittlich fünf statt 40 Minuten kann laut Anbieter der Anwender einen Stoßfänger mattieren. Alle Abläufe und Arbeitsschritte sind all-in-one und an einem Ort ohne weitere Stationen möglich.
Basis dieser Lackiervorbereitung ist das Wirbelstrom-Rotationsverfahren – kein Sandstrahlen. Dabei werden mikrofeine Mattierungspartikel rotierend über die Oberfläche geführt und die Lackschicht quasi nur gestreichelt. Daraus resultiert den Angaben zufolge eine besonders fein bearbeitete Lackebene bis ins kleinste Detail, die einem Exzenterschliff 400 entspricht, und eine ebene Oberfläche ohne ungleichmäßige Schleifspuren. Damit soll die Oberfläche für die Neubeschichtung eine bessere Lackhaftung und besseren Korrosionsschutz gewährleisten.
Aufgrund von Zeit- und Materialeinsparung lassen sich laut Anbieter mehr Stückzahlen bearbeiten, ohne zusätzliches Personal, was die Rentabilität erhöhen soll.
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