Bayern schnürt Hilfspaket in Coronakrise

Bis zu 30.000 Euro pro Handwerksbetrieb und keine Betriebsschließungen

Albert Vetterl, Präsident des bayerischen Kfz-Gewerbes und Landesinnungsmeister: "Die von der bayerischen Staatsregierung angekündigten unbürokratischen Soforthilfen von bis zu 30.000 Euro für Betriebe unter 250 Mitarbeitern sind eine große Unterstützung für den Mittelstand." Bild: Verband des Kfz-Gewerbes Bayern

In einer Mitteilung begrüßt der Verband des Kfz-Gewerbes Bayern die von der bayerischen Staatsregierung ergriffenen Maßnahmen zur Unterstützung des Mittelstands im Zuge der Bewältigung des Coronavirus. Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister, sagt dazu: „Die von der bayerischen Staatsregierung angekündigten unbürokratischen Soforthilfen von bis zu 30.000 Euro für Betriebe unter 250 Mitarbeitern sind eine große Unterstützung für den Mittelstand und sorgen für sofortige Liquidität. Das wird auch unserem bayerischen Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen rund 7.000 Innungsbetrieben in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation helfen.“

Zudem weist Vetterl darauf hin, dass Tankstellen und Kfz-Werkstätten nicht von der ab dem 18. März 2020 angeordneten Schließung aller Ladengeschäfte des Einzelhandels betroffen sind. „Das bedeutet, dass die Betriebe des bayerischen Kraftfahrzeug- und Tankstellengewerbes dazu beitragen, dass die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger auch unter diesen besonderen Umständen aufrechterhalten werden kann“, erklärt Vetterl weiter.

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