Die Bosch-Service-Partnerbetriebe haben seitens ihres Namensgebers neue Verträge vorgelegt bekommen – diese hinterlassen einige Fragen und bei Teilen sogar Unverständnis.
Der Sinn der mittlerweile schier unzähligen Werkstattsysteme für Kfz-Betriebe sollte unter anderem sein, über eine einheitliche CI bei Autofahrern als Marke bekannt zu werden. Nun, davon sind die meisten weit entfernt (siehe auch nachfolgenden Kommentar). Die Gründe dafür sind vielfältig. Und sicher ist es auch nicht mehr so einfach wie zu den Hochzeiten der „Bosch-Dienste“ – jenem legendären Werkstattkonzept, das nahezu jeder Autofahrer kannte.
Insofern verwundert es nicht, wenn der Stuttgarter Zulieferer sein mittlerweile Bosch Car Service genanntes Konzept hegt und pflegt, sprich es weiterentwickelt, um es für aktuelle Herausforderungen fit zu machen. Allerdings meinen einige Partner, mit denen Krafthand sich unterhielt, dass dies einseitig zu ihren Kosten ginge. Einer der Kritikpunkte ist die Einführung einer Werkstattmanagement-Software, die nicht nur erhebliche Kosten verursacht (mehr dazu im Folgenden), sondern nach Ansicht mehrerer Partner sie in ihrer unternehmerischen Freiheit beschneidet.
Werkstattkonzepte ohne Konzept?
In ihrer heutigen Form sind viele Werkstattkonzepte nett, aber nicht wirklich notwendig. Für zukünftige Herausforderungen könnte sich das ändern, wenn sie endlich größere Stützen für ihre Werkstattpartner werden. Was dazu gehört, erklärt Chefredakteur Torsten Schmidt in seinem Kommentar, in dem er sich auch über Bosch wundert, die auf konkrete Fragen wenig eindeutige Antworten haben. mehr …
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