Augmented Reality

Wie die moderne Technologie Reparaturarbeiten beschleunigt

Der Servicetechniker hält sein Tablet oder seine Datenbrille auf einen Bereich im Motorraum und das Realbild wird um hilfreiche Informationen plus Schaltpläne ergänzt. Bild: Bosch

Wie sich der Einsatz von Augmented-Reality(AR)-Anwendungen im Werkstattalltag auswirkt, hat Bosch in einer Feldstudie untersucht. Selbst bei gängigen Fahrzeugen und wenig komplexen Reparaturarbeiten ergab sich den Angaben zufolge eine Zeitersparnis von durchschnittlich 15 Prozent pro Vorgang. KRAFTHAND hat sich das näher erklären lassen.

Weil moderne Fahrzeugtechnik immer komplexer wird – Stichworte: Hybrid- und Hochvolttechnik, intelligente Assistenzsysteme oder digitale Vernetzung – wird es für Kfz-Werkstätten immer schwieriger, effiziente Reparaturarbeit zu leisten. Und die kaum noch überschaubare Variantenvielfalt bei einzelnen Fahrzeugmodellen macht die Sache nicht leichter. Häufig besteht die erste Herausforderung für den Servicetechniker bereits darin, den Einbauort eines gesuchten Bauteils zu erkennen.

Mit AR-Anwendungen können Werkstätten unnötige Reparaturwege sowie Fehler vermeiden und damit Kosten.

Hier kommt Augmented Reality ins Spiel. Unter der erweiterten Realität“ versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Bosch nutzt diese Technologie, um Kfz-Profis dabei zu unterstützen, Service- und Reparaturarbeiten effizienter und in hoher Qualität auszuführen. Dafür stellen Augmented-Reality-Anwendungen alle wichtigen individuellen Fahrzeuginformationen schnell und am richtigen Ort zur Verfügung. Und das neue Modul ActiveSchematics generiert nun auch fahrzeugspezifische Schaltpläne und Blockdiagramme nahezu in Echtzeit. Für die Werkstatt bedeutet das beschleunigte Reparaturabläufe und weniger Fehler bei der Arbeit.

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